Schon vor etwa 5000 Jahren wussten Urvölker (Chinesen, Inder, diverse Indianerstämme), dass der ganze Körper über verschiedene Zonen (zB. an den Füssen) behandelt werden kann. Dieses Wissen
rückte für lange Zeit in Vergessenheit, bis Dr. William Fitzgerald (USA) 1917 im "Zonenmodell" seine Erkenntnisse veröffentlichte. Auch die amerikanische Masseurin Eunice D. Ingham kam um 1938
wieder auf das alte Wissen zurück. Sie betrachtete die Füsse als "Spiegelung" des gesamten Organismus und erarbeitete die noch heute gültigen Tafeln der Fussreflexzonen. In Deutschland wurde die
Idee der Amerikanerin von Hanne Marquart (* 1933) aufgegriffen und mit Hilfe von medizinisch ausgebildeten Therapeuten zu einer wirksamen Behandlungsmethode entwickelt.
Noch heute wird nach dieser "Landkarte der Füsse" mit sanftem Druck und Streichungen gearbeitet, um die entsprechenden Organe zu stimulieren.
Grundsätzlich ist die Druckmassage für Jeden geeignet. Ob zur Stärkung des Immunsystems, als angenehme Entspannung oder aufgrund spezifischer Beschwerden.
Sie kann helfen bei:
- statisch-muskulären Beschwerden (z.B. Haltungsschwächen, muskuläre Verspannungen, etc.)
- Menstruationsbeschwerden
- Wechseljahrbeschwerden
- chronischem oder akutem Schnupfen / Sinusitis
- Kopfschmerzen verschiedener Art und Genese
- während und nach der Geburt
- bei Müdigkeit und Abgeschlagenheit
